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Samstag, 25. Februar 2012

Immer noch nicht

Und immer wieder fragt sich das Ich in mir, wie die anderen das alles so bewältigen. Eine ganz normale Woche im neuen Job, mit vielen kleinen und auch ein paar größeren Herausforderungen. Schön, aber hektisch. Geprägt von Absprachen, auf die Uhr gucken, genießen und doch wieder kein Ohr frei haben, Ankommen und wieder weg müssen und dem ewigen Gefühl, doch hinterher zu sein. Es wird sich nicht lösen. Nicht in diesem Post, vielleicht mit ner Weile. Doch die kann man nicht anstupsen.
Derweil ist das Bloggen meine Entspannung. Und weil mir mal wieder nach Farbe war, kommen hier zwei Produkte, die meine liebe Freundin Tati zusammen mit Uli Meyer entworfen hat und in ihrem Laden kolor vertreibt:


Fotos von der website kolor.de

Witzig finde ich auch das Paketband. Das trifft meine Vorliebe für Erneuerung von Alteingesessenem voll und ganz.

Foto: color.de


Doch jetzt blinzelt gerade die Sonne um die Ecke. Die wünscht sich sicher, dass ich gleich mit dem kleinen kranken Mädchen dick eingepackt um den Blo(g)ck husche und den großen Bruder einsammele.






Freitag, 17. Februar 2012

Lichtspiele

Es ist / war wieder Lichtspielzeit in Berlin. Berlinale. Und ich bin eingetaucht. Wie jedes Jahr. Eigentlich nehme ich mir für die wichtigsten Tage des Jahres Urlaub, aber dafür bin ich noch nicht lang genug dabei. So musste es ohne gehen. Und es ging. Sogar mit echten Berlinaletagen, an denen ich dann drei Filme gucke und mit einem glücklichen Lächeln abends heimkehre. An denen die kleine Irm mich dann mit "Mama fimm gucken" begrüßt. Ach ist das schön.







Das schönste aber ist, dass der große Junge inzwischen an meiner Seite ist. Nicht immer, aber so oft es geht, gehen wir zusammen. Hier eine besondere Empfehlung von uns: Patatje Oorlog. Ein holländischer Film über ein Mädchen, das Angst um ihren Vater hat, der als Arzt im Krieg ist. Der Name ist eigentlich die Bezeichnung eines typisch holländischen Gerichts: Pommes mit Erdnusssauce, Majo und Zwiebeln (Oorlog heißt Krieg und so sieht das auch aus).
Ich hoffe sehr, dass es einen deutschen Vertrieb geben wird. Übrigens schlägt auch das Einrichtungsherz bei diesem Film eindeutig höher. Alles ist sehr liebevoll gestaltet und die Mutter hat einen Laden für gebrauchte Möbel. Kein Wunder, das er mein Herz erobert hat.
Welchen Film könnt ihr empfehlen?

Donnerstag, 9. Februar 2012

Versprechen hält man

Richtig. Völlig richtig. Aber es gilt auch: Kommt Zeit, kommt Rat. Was nicht fertig ist, ist nicht fertig. Ach, das könnte ich jetzt Tage so fortsetzen.
Mich plagt das schlechte Gewissen, weil ich euch die DIY Idee, im letzten Post versprochen, heute noch nicht zeigen kann. Daher, als kleines Vertrösterli eine wunderbare Kleinigkeit, die einem das Warten auf den Frühling versüßen kann. Auch wenn er heute - mit Schnee und Sonne - gar nicht mal so heiß ersehnt war:




Kabelbinder. Ja, Kabelbinder. Die nützlichen kleinen Teile, die ich schon tausend Mal gebraucht habe, die unter den Erfindungen der vergangenen Jahrzehnte auf Augenhöhe mit Klebezetteln gehandelt werden, die völlig designresistent schienen, und die hier in so unglaublich schönem neuem Kleid daher kommen, dass ich gar nicht mehr weiß, was ich noch schreiben soll. 
Außer: Danke an lufdesign für Idee (und die Bilder ;-))

Sonntag, 5. Februar 2012

Wie schön ist das denn?

Ich bin auf Dienstreise. Schon seit einer Woche und heut geht es wieder zurück, ins bitterkalte Berlin. Ick freu mer.
Schnell schnell will ich euch noch zeigen, welch wunderbares Haus zumindest ab und zu meine "Arbeitsherberge" ist. Zum Glück war nie ausreichend Geld vorhanden, um die in den 50er Jahren eingerichtete RGK zu modernisieren. Da wird doch selbst Frankfurt zum attraktiven Ausflugsziel, oder?