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Montag, 30. Januar 2012

Schlüsselerlebnis

Ein Schlüsselerlebnis hatte ich gestern als wir mal wieder eine Wohnung besichtigt haben. Gefühlt die tausendste, in realiter sicher auch die tausendste.... Puh, ob das noch mal was wird mit uns? Inzwischen ist ja nun wirklich nicht mehr viel Mietvertrag übrig, von der Befristung. Es wird also langsam Zeit.
Aber davon wollte ich gar nicht berichten. Die beiden netten Menschen, die demnächst den Humannplatz in Richtung Belgien verlassen hatten eine Lösung für ein Problem, das in unserer Wohnung nach wie vor nicht gelöst ist:
Die Schlüsselverwahrung.
Bislang sieht es bei uns so aus, dass der liebste Mann an meiner Seite, seine Schlüssel immer im Schloss stecken lässt. Innen. Das hat schon manches mal zu Problemen beim Aufschließen geführt, wenn ich später heimkam als er.
Dann steht noch dieser Designklassiker zur Verfügung:


Das Bild hab ich hier geliehen ;-))


Aber wie schon auf diesem Beispiel zu sehen. Er ist voll und damit nicht so recht geeignet. Ständig sticht man sich an der Schere, die im Fach darunter ruht. Oder der Schlüssel hängt über den Briefen, die man noch einwerfen will usw. Naja, und so wird der Utensilo nicht fürs Schlüsselhängen genutzt. Es muss also was anderes her. Die Situation ist untragbar geworden. Kürzlich musste ich klingeln, um Einlass zu erhalten (nein, er ist nicht an sein handy gegangen), da der innen steckende Schlüssel das "Vonaußeneinsteckenundaufschließen" verhinderte. Und, natürlich: Unsere ebenso reizende wie schlecht schlafende Tochter wurde geweckt. Schluss also.
Doch so von heute auf morgen kann ich die Idee nicht realisieren. Ihr müsst euch also noch ein wenig gedulden. 
Und bis dahin: Wo hängt ihr denn eure Schlüssel auf?



Dienstag, 24. Januar 2012

Wo hat er bloß ...

das Auto geparkt? Das habe ich mich schon des öfteren mal gefragt. Ich gebe zu, nicht immer waren meine Gedanken in so harmlose Worte gepackt. Vor allem nicht, wenn ich gerade mit zwei schlecht gelaunten Familienmitgliedern unter 18, dem Essen für einen ganzen Tag, selbst dick eingepackt im Regen stand und der liebste Mann einfach nicht an sein Mobiltelefon gehen wollte. Tja, Versuche der Kommunikation über Standorte von Rädern oder Autos sind schmählich gescheitert. An der Couch auf der ich abends meist schon früh einschlummere oder an Themen, die dann doch noch wichtiger sind.
Es gab keine Lösung, bis ich eines Tages auf der Party einer Freundin etwas an der Wand hängen sah. Das nun nicht nur schnöde kopiert, sondern wie ich finde sogar noch hübscher ausgefallen unsere Flurwand schmückt. Und gefreut hat es den liebsten Mann auch noch, wie schön.





Ja, richtig. Es ist eine Magnettafel, wo man das Auto oder eben die Fahrräder an ihrem aktuellen 
(Karten-)standort platzieren kann. 


Alles was ihr braucht ist ein Kartenausschnitt mit euren Wohnort im Zentrum als jpg. Ich habe den Ausschnitt so gewählt, das alle zentralen und häufig angefahrenen Orte wie Schule, Kita oder eben S-Bahn Station drauf zu sehen sind. Die Einfärbung des Platzes hat nur ästhetische Zwecke.
Mit dem jpg ausgestattet kann man dann zu eicie gehen. Dort werden Leinwände in vielen Größen mit beliebigen Bildern bedruckt. Ich kannte den Laden durch meine Ausstellung und war von der Qualität begeistert. Im Vorbeigehen hatte ich gesehen, dass dort auch Magnettafeln angefertigt werden. 
Gesehen - gebracht. 
Die Tafel (hier in der Größe 40 x 40) ist mit Leinwand überzogen und wirkt daher viel wärmer als die darunter liegende magnetische Metallplatte. Das Auto und die Fahrräder habe ich bei Modulor gekauft. Eigentlich ist das Architektenbedarf. Kleine Kühlschrankmagnete hatte ich noch in petto. Am besten kleben sie tatsächlich mit Sekundenkleber.


Dem großen Jungen hat besonders gut gefallen, dass die beiden Radfahrer wie Oma und Opa aussehen. Leider ist die Qualität meiner Fotos mal wieder unaussprechlich schlecht, so dass ihr das gar nicht sehen könnt. Ich gelobe Besserung. Und ihr - habt ihr auch Lust auf eine Magnettafel? 

Mittwoch, 18. Januar 2012

Lichte Momente

hat uns in den letzten Wochen der Berliner Himmel leider nur sehr bedingt beschert. Heute aber, heute ist blauer Himmel und Licht Licht Licht. Endlich.
Das erinnert mich dann auch daran, dass ich euch schon lange zwei Mitbewohner vorstellen wollte, die mir sehr ans Herz gewachsen sind: Unsere Leuchtkästen.

Ein Traum in Rosa
Es spiegeln sich die Fotos an der gegenüberliegenden Tür.



Nummer zwei findet sich in der Küche. Hier erhellt er mein Kochfeld mit dem tollen Espressomaschinenbild. Auch nach zehn Jahren habe ich mich noch nicht satt gesehen. Die beiden Kästen sind übrigens beide gleichzeitig bei uns eingezogen. Ich hatte sie in der Flohmarkthalle um die Ecke entdeckt und beschlossen einen meinem Bekannten zum Geschenk zu machen. Er hat sich sehr gefreut und holte sein Geschenk..... Es war der andere der zwei Leuchtkästen. Hach....


So sieht er aus, in aus. An habe ich vergessen zu fotografieren.

Wo ich grad dabei bin. Licht ist immer was besonderes, oder? Sonnenlicht, das glücklich macht, oder eben Lampen, die die Wohnung in Stimmungen versetzen. Dazu gehören Leuchtkästen, ebenso wie die alte Werkstattlampe über unserem Küchentisch. Die habe ich übrigens mit 22 bei einer Inventur im Teppichhandel dem Werkstattmeister abgequatscht (Kann man wirklich so nennen!). Und während ich dies hier so schreibe, kommen mir immer mehr Geschichten um unsere Lampen in den Sinn.
Erzählt mir doch auch mal eure Lampengeschichten. Wie wäre es? Ich würde mich sehr freuen.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Gegen das Blindschreiben

Heute hat mich ein Fundstück aus dem Netz davon überzeugt, dass das sogenannte Blindschreiben ausgedient hat. Wie käme ich sonst dazu, mein Werk zu bewundern und die tolle Fremdidee von Minifanfan zu feiern?
Ach, das Netz hält so schöne Fundstücke bereit.
Habt ihr auch in der letzten Zeit mal was Tolles gefunden? Schreibt mir, ich freue mich.

gefunden und kopiert bei minifanfan

Samstag, 7. Januar 2012

Junges Jahr - viel passiert

Er ist hin - mein erster Vorsatz.
So fest hatte ich mir vorgenommen, im neuen Jahr mehr zu bloggen.
Öfter - schöner - ausgefeilter und mit besseren Fotos.
Jetzt muss ich mich wirklich ranhalten, um nicht völlig unglaubwürdig zu werden.
Also, auf geht's.
Fünf Dinge habe ich mir vorgenommen:

1. Das Glück zu genießen, meins!
2. Endlich die einzige, wahre schöne Wohnung finden. Bei uns im Kiez und bezahlbar (Gilt das als mehrere Vorsätze?).
3. Auch ohne neue Wohnung, entrümpeln und sortieren.
4. Mehr Sport, nein, überhaupt mal Sport machen. Für mich und für die "fünf" vor dem dahinter.
5. Ja, ja, das Bloggen.

Warum hat es denn überhaupt so lange gedauert, bis ich euch das verdiente Frohes Neues wünsche?
Da waren Geburtstage, der von meiner besten Freundin etwa.
Auf dem Weg dorthin lief mir übrigens eine Holzespressomaschine für Kinder über den Weg.

Wie soll ich das bloß finden?


Ich habe vor einiger Zeit auf dem Spielplatz einer herrlichen Situation beiwohnen dürfen.
Ein Kind backte mit Sand, und brachte das Ergebnis zu seiner Mama.
Die fragte: Hmmm, was ist denn das? Er sagte: Ein Latti Macchiato.
Das ist die Formel des Prenzlbergs, oder? Aber irgendwie gefällt mir die Maschine trotzdem.
Und dann lief mir noch dies hier vor die Linse:



Kindergartentasche Irma


Genau so eine habe ich meinem kleinen Mädchen zu Weihnachten geschenkt.
Rot, aus Leder und mit silbernem Verschluss.
Aber ohne ihren Namen, der war ja schon auf der Tasche im Schaufenster.
Sorry, kleine Irma ;-)
Tja, und dann haben wir noch einen Geburtstag gefeiert:
Meinen vierzigsten. Brr, es schüttelt mich immer noch.


Der große Junge hat gleich mal ne 90 draus gemacht.


Gefeiert haben wir übrigens wie immer bei Ikea.
Ist so Tradition bei uns. Und da lief uns gleich noch eine Irm über den Weg.
Natürlich ist keine wie die einzige, die wahre....



Wie verbringt Ihr denn so eure Geburtstage?